Hoffnung

Die Auferstehung

Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Das Beste kommt noch. Der Tod ist nur ein Schlaf, von dem wir nichts mitbekommen - bis Jesus die Toten aus dem Grab herausruft.

Die Macht des Todes gebrochen

Nichts ist so gewiss wie der Tod, doch gibt es nichts, was wir Menschen so geschickt verdrängen und mit allen erdenklichen Mitteln bekämpfen. „Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden“, betete Mose in Psalm 90,12. Die Bibel beschreibt den Tod als unerbittliches, unwiderrufliches Ende des Lebens. Mit dem Tod verlieren wir jeglichen Anteil am Geschehen auf der Erde und jegliches Bewusstsein (Prediger 9,5-6).

Doch unserer Ohnmacht angesichts dieser Vergänglichkeit stellt Gott das Versprechen einer Auferstehung gegenüber. So wie es einerseits ohne Gott kein Leben gibt, ist andererseits durch Jesus dem Tod die Macht genommen worden. Jesus vergleicht den Tod sehr treffend mit einem Schlaf, weil er ein unbewusster, aber kein dauerhafter Zustand ist (Johannes 11,11-14). Wenn er wiederkommt, werden die verstorbenen Gläubigen von diesem Schlaf erwachen und auferstehen.

Siebenten-Tags-Adventisten leben in der Hoffnung auf eine Auferstehung, wenn Jesus Christus, ihr Erlöser, wiederkommt.

GLAUBENSÜBERZEUGUNG NR. 26: TOD UND AUFERSTEHUNG

Der Lohn der Sünde ist der Tod. Gott aber, der allein unsterblich ist, schenkt seinen Erlösten ewiges Leben. Bis zu jenem Tag sind alle verstorbenen Menschen in einem Zustand ohne Bewusstsein. Wenn Christus, der unser Leben ist, wiederkommt, werden die auferweckten und lebenden Gerechten verherrlicht und entrückt, um ihrem Herrn zu begegnen. Das ist die erste Auferstehung. Die zweite Auferstehung, die Auferstehung der Ungerechten, geschieht tausend Jahre später. (Hiob 19,25–27; Ps. 146:3–4; Pred 9,5–6.10; Dan 12,2.13; Jes 25,8; Joh 5,28–29; 11,11–14; Röm 6,23; 16; 1 Kor 15,51–54; Kol 3,4; 1 Ths 4,13–17; 1 Tim 6,15; Offb 20,1–10.)